Im Rahmen des letzten Rennwochenendes feiert der Lexus RC-F GT3 seine Premiere in der Blancpain GT Serie. Eingesetzt wurde das Fahrzeug von Emil Frey Racing mit der Fahrerpaarung Albert Costa und Stephane Ortelli, die sonst in der GT Open und der Blancpain Edurance Serie für das Team aus der Schweiz am Start sind.

„Es ist immer schwer, in eine so professionelle Meisterschaft einzusteigen, besonders natürlich beim letzten Rennen des Jahres. Wir kennen die Strecke und das Auto, haben aber keinerlei Erfahrung mit den Reifen von Pirelli auf dem Fahrzeug, wir sind hier um zu lernen.“, so Stephane Ortelli über die Vorraussetzungen für das Wochenende.

 

Emil Frey Racing Lexus RC-F GT3

Während der zwei freien Trainings ging es für das Team also darum, sich möglichst schnell auf die neuen Gegebenheiten einzustellen und das Auto bestmöglich auf das Qualifying vorzubereiten und abzustimmen.
Aufgrund von Rotphasen gelang es dem Team nicht, im zweiten Abschnitt des Qualifyings eine gezeitete Runde zu setzen. Das bedeutete nur Startposition 30 für das Quali Rennen.

 

 

Startfahrer Albert Costa konnte sich in seinem Stint auf Position 20 vorarbeiten, bevor er zum Fahrerwechsel die Box ansteuerte. Während des Stops verlor das Team dann leider wieder einige Postitionen, sodass Ortelli auf Position 26 wieder zurück auf die Strecke kam. „Das Qualifying Rennen war spannend, das Level ist sehr hoch, wir waren recht gut unterwegs und wären gerne in den Top 20 gelandet. Natürlich ist Position 22 nicht das was wir erhofft haben, aber es war das Beste, was wir erreichen konnten. Wir haben besser verstanden, was wir brauchen, um das Auto besser über die Distanz zu bringen, nutzen aber die Reifen noch nicht gut genug.“

 

Stephane Ortelli vor dem Rennstart am Sonntag

Beim Hauptrennen am Sonntagnachmittag verlor Ortelli am Start ein paar Positionen, konnte sich nach einer Safety Car Phase wieder auf Position 22 zurückkämpfen. Nach dem Boxenstop konnte Costa eine weitere Position gutmachen und brachte den Lexus auf Position 21 in Ziel. „Unser Input als starkes und erfahrenes Team ist sehr wichtig. Wir haben nicht erwartet, vorne mitfahren zu können, wären aber gerne weiter vorne gewesen, als wir es am Ende waren. Rund um Position 20 ist uns nicht genug. Wir müssen das Auto weiter verbessern und werden zurückschlagen, aber es ist ein normaler Prozess, ein normaler Start in die Serie und somit sind wir vom Ergebnis nicht überrascht.“, so das Résumé von Ortelli zum Premiereneinsatz.
Der Renneinsatz in der am Wochenende war eine Vorbereitung auf 2018: „Wir wissen alle, dass Lexus nächstes Jahr in die Blancpain GT Serie einsteigen möchte. Ob wir mit Emil Frey Racing die Renneinsätze leiten werden, steht noch nicht fest.“
Text und Bilder: Laura Brunnenmeister

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